Als Ersatz für Raffinadezucker enthält Honig geringen Mengen viele gesunde Inhaltsstoffe wie Magnesium, Natrium, Eisen und Calcium sowie Enzyme und die Vitamine B2, B6 und C. Außerdem wirkt Honig antibakteriell. Die Frage, ob Diabetiker Honig essen dürfen, lässt sich kurz mit „Ja, aber nur geringen Maßen!" beantworten.
Wie viel Honig darf ein Diabetiker essen? Experten sagen, dass Diabetiker Honig sparsam und nur unter entsprechender ärztlicher Anleitung zu sich nehmen können. Tagen mit niedrigem Zuckerkonsum kann ein Diabetiker einen halben Teelöffel (3.54 Gramm) Honig mit Zitronentee oder Limettenwasser einnehmen. Diese kleine Menge wird empfohlen, um .
Im Fokus der Auswertung war die Wirkung von Honig auf Übergewicht, die Blutzuckerwerte, Blutfette, den Blutdruck, den Harnsäurewert, Entzündungsmarker und die Leberwerte. Ein achtwöchiger Verzehr von je 40 Gramm (1,5 bis 2 Esslöffel) Honig pro Tag zeigte je nach Honigsorte mehrfache positive Auswirkungen.
Dabei überzeugt Honig aus Sommerblüten. Zu den bekanntesten Produkten zählt Lindenblütenhonig. Sofern eine Anpassung der Medikation nach dem Essen von Honig berücksichtigt wird, ist das gesundheitsfördernde Lebensmittel für Diabetiker geeignet. Dennoch ist von einem übermäßigen Verzehr abzuraten.
Menschen die Diabetes bekommen, wissen Anfang oft nicht mehr, welche Lebensmittel sie überhaupt noch essen dürfen oder wie sie mit diesen Lebensmitteln umgehen müssen. Kann Honig bei Diabetes ohne Gefahr verzehrt werden oder nicht? Diese Frage und beim Verzehr von Honig noch zu beachten ist klärt Frau Dr. med. Carola Kersten .
Bei Diabetes wird Honig Waben nach und nach verzehrt - ein Tag genügt, um ein Stück von der Größe einer kleinen Walnuss zu essen. Normalerweise ist es ratsam, ein solches Stück zu kauen, bis das Gefühl der Süße im Mund verschwindet: viele "Schwämme" werden ausgespuckt, aber bei Diabetes ist es ratsam, es zu schlucken.
Bei der Behandlung von Diabetes bietet die Verwendung von Honig als Süßungsmittel eine wichtige Alternative zu raffiniertem Zucker aufgrund seines niedrigeren glykämischen Index.Das bedeutet, dass Honig weniger wahrscheinlich zu schnellen Blutzuckerspitzen führt, ihn zu einer verlässlicheren Option für Personen macht, die ihre Glukosewerte effektiv kontrollieren möchten.
Zu etwa einem Fünftel besteht Honig aus Wasser. Weiterhin enthält er Enzyme und Vitamine, die aber nur zu einem Bruchteil enthalten sind. Nach Ansicht von Ernährungswissenschaftlern können Diabetiker mit Honig umgehen wie mit Zucker. Das heißt, dass er Maßen konsumiert werden soll und die tägliche Menge 50 Gramm nicht übersteigen sollte.
Honig Maßen genießen. Da Honig sehr viel Zucker enthält, gehört er zu denjenigen Lebensmitteln, die Diabetikerinnen und Diabetiker bewusst und Maßen zu sich nehmen sollten - eher tee- statt esslöffelweise und eher zweimal pro Woche als zweimal pro Tag.
Zuckerkrankheit? Kennt doch jeder. Die Betroffenen müssen sich täglich Insulin spritzen und dürfen nur Diabetiker-Kost essen. Bitte was? Zeit, mit den Vorurteilen aufzuräumen. Ein DW-Faktencheck.