Hast du schon einmal kleine weiße Krabbeltiere auf deiner Blumenerde entdeckt und dich gefragt, das sein könnte? Diese winzigen Bewohner können von harmlosen Springschwänzen, die eine wichtige Rolle im Ökosystem der Erde spielen, bis hin zu Schädlingen reichen, die deinen Pflanzen ernsthaften Schaden zufügen können.
Blumenerde ist ein lebendiges Ökosystem, das neben Pflanzenwurzeln auch eine Vielzahl kleiner Krabbeltiere beherbergt. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Bewohner der Blumenerde, von nützlichen Zersetzern bis hin zu lästigen Schädlingen, und bietet hilfreiche Tipps zur Bekämpfung und Vorbeugung von Problemen.
Wenn Sie winzige, weiße Tierchen der Blumenerde sehen, können Sie davon ausgehen, dass es sich um Wurzelmilben handelt. Sie können der Blumenerde gefunden werden - sowohl der Tiefe als auch der Oberfläche des Bodens. Die Wurzelmilben sind klein, dass man sie meist nur als sehr diskrete Punkte sieht.
Brennesselsud eignet sich für Vieles und kann auch kleine weiße Tierchen der Blumenerde bekämpfen. Hierzu werden etwa ein Kilogramm Brennnesseln mit 10 Litern Wasser eingekocht. Danach bleibt der Sud für einige Tage zugedeckt stehen, bis sich auf der Oberfläche Bläschen bilden. Dann wird weiter wie folgt vorgegangen: durch ein Sieb .
Bei einem übermäßigen Auftreten der kleinen Krabbeltiere in der Blumenerde ist es trotzdem notwendig, sie zu reduzieren. Dafür kann man die Pflanze für einige Zeit einen größeren Eimer voll Wasser stellen. Die Insekten schwimmen irgendwann der Wasseroberfläche.
Weiße Krabbeltiere auf der Blumenerde Springschwänze sind Nützlinge, können aber zur Plage werden. Bekämpfen Vorbeugen Tipps auf TAG24. . Es krabbelt und kribbelt: Siehst Du kleine weiße Tierchen auf der Blumenerde, handelt es sich wahrscheinlich um Springschwänze. Ob diese Insekten Nützlinge für Pflanzen oder Schädlinge sind, die .
Wenn kleine weiße Tierchen/Käfer der Blumenerde entdeckt werden, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Art, wie sie hier im Ratgeber beschrieben ist. Mit der passenden Bekämpfung können Sie die unliebsamen Gäste unkompliziert wieder loswerden und müssen dazu nicht zwingend zu gesundheits- und umweltgefährdenden Mitteln greifen.
Ein Befall mit Springschwänzen lässt sich anhand verschiedener Anzeichen erkennen: Sichtbare Tierchen: Springschwänze sind kleine, weiße bis weißlich-transparente Insekten mit einer Größe von 2 bis 4 Millimetern. Sie sind besonders aktiv auf der Erdoberfläche oder knapp darunter und zeigen beim Gießen ihre charakteristischen Sprungbewegungen.
Sie werden häufig bereits mit der Blumenerde eingeschleppt oder sie befanden sich bei Neupflanzungen schon den Wurzeln. Die Larven sind durchscheinend weiß mit schwarzem Kopf. Ein deutliches Indiz für einen Befall sind kleine, schwarz-braune herumschwirrende, erwachsene Trauermücken. Ihre Larven ernähren sich von totem organischen Material.
Raubmilben sind Nützlinge, die andere Krabbeltiere fressen. Wurzelmilben ernähren sich von den Pflanzensäften der Wurzeln und sind schädlich. Die Unterscheidung ist oft schwer, halten sich die Tiere ausschließlich der Nähe der Wurzeln auf, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Wurzelmilben. Wurzelmilben werden von feuchter Erde angelockt.