Die Curculionidae (Rüsselkäfer) sind eine sehr artenreiche Familie kleiner bis mittelgroßer Käfer. Weltweit sind etwa 60.000 Arten beschrieben. Sie sind somit die artenreichste Familie im Tierreich überhaupt. Jeder 5. Käfer und jedes 30. Tier ist ein Rüsselkäfer. Aus Deutschland sind ca. 780 Arten bekannt.
Gekniete Fühler eines Rüsselkäfers mit Begriffserklärung: (1): Fühlerschaft oder Scapus (erstes Fühlerglied) (2): Fühlergeißel (mit Geißelgliedern 1-7) (3): Fühlerkeule (4): Fühlerfurche (eine Furche im Rüssel, die das Schaftglied des Fühlers eingelegt werden kann) Es handelt sich um kleine bis große Käfer (1,3-20 mm), die deutlich ihrem Rüssel (lat.: „Rostrum") zu .
Der Lebenszyklus dieser Käfer beginnt mit nahezu unsichtbaren Eiern, die Nahrungsmittelprodukte gelegt werden. Hier ein Überblick über den Zyklus:. Eier: 0,1 mm groß, werden Reiskörner oder Mehl abgelegt.; Larven: Weiße, madenartige Larven schlüpfen nach einigen Tagen und ernähren sich rund 18 Tage von Lebensmitteln.; Erwachsene Käfer: Kleine schwarze Käfer, die sich den .
Attelabidae (Attelabinae): Haselblattroller (Apoderus coryli).Die Käfer sind wie viele Attelabidae für ihre Brutfürsorge bekannt. [1] Attelabidae (Attelabinae): Der Eichenblattroller (Attelabus nitens) fertigt Blattwickel für seinen Nachwuchs an.In diese Blattwickel legt auch der Kuckucksrüssler Lasiorhynchites sericeus (Attelabidae: Rhynchitinae) seine Eier.
Aber sicher ist: Gut jeder sechste Käfer weltweit ist ein Rüsselkäfer. Der bekannteste ist mit Sicherheit der Dickmaulrüssler, wiederum andere würde man auf den ersten Blick nicht einmal mit Käfern Verbindung bringen, jedenfalls nicht dem deutschen Namen nach. Dazu gehören das Kleespitzmäuschen oder der Eschen-Blattschaber.
Rüsselkäfer sind kleine bis große Käfer mit einem deutlichen Rüssel, der eine Verlängerung des Kopfes ist. Sie haben gekniete Fühler, sind oft bunt gefärbt und können verschiedene Muster aufweisen. Rüsselkäfer ernähren sich von Pflanzen und spezialisieren sich der Regel auf bestimmte Arten. Sie sind auf allen Kontinenten verbreitet, wobei einige Unterfamilien vorwiegend den .
Biologie Rüsselkäfer sind meist kleine 2-3mm zylindrische Käfer mit einer langen Schnauze, auch Rüssel genannt. Eine Verwechslung Gebäuden wäre mit den vorratsschädlichen Reis-, Mais- oder Kornkäfern möglich. Rüsselkäfer aus dem Freiland bestimmen, siehe Bestimmungshilfe Online oder im Zweifel mit Hilfe eines Käfer-Experten.
Rüsselkäfer bilden eine Überfamilie der Käfer, zu der Deutschland 937 etablierte Arten und Unterarten gehören. Neben den eigentlichen Rüsselkäfern (Curculionidae) werden der vorliegenden Roten Liste fünf weitere Käferfamilien (Apionidae, Attelabidae, Cimberidae, Nemonychidae, Rhynchitidae) bewertet. Die ebenfalls verwandten Familien Anthribidae, Platypodidae und Scolytidae .
Vor allem die nährstoffreichen Blüten würden ihm schmecken. Beim Fressen verlässt sich der Käfer auf seinen langen Rüssel. Es handelt sich dabei nicht um einen Saugapparat wie bei Stechmücken, sondern um eine Art Fräse. «Mit dieser verlängerten Mundpartie haben Rüsselkäfer ein äusserst genaues Werkzeug», sagt Germann.
Wenn Sie einen Garten Waldnähe haben und einige Apfel- oder Birnbäume dort zu finden sind, könnten Sie Probleme mit dem Kleinen Rüsselkäfer (Anthonomus pomorum) bekommen. Ein kaltes Frühjahr kommt diesem etwa 4 mm großen Käfer zu Gute. Er ist hellgrau und hat auf den Flügeldecken einen hellen Querstreifen.