Die legendäre deutsche Eiche ist gar nicht hart im Nehmen wie man gemeinhin glaubt. Das zähe Eschenholz, das wenig zu Rissbildung neigt und häufig zum Bau von Werkzeugstielen verwendet wird, eignet sich besonders gut. Das Holz soll entrindet, gut abgelagert und trocken sein. Eine chemische Imprägnierung mit giftigen Holzschutzlasuren wäre natürlich vollkommen unsinnig, das gilt .
In der durch Menschen beeinflussten Landschaft fehlt es Insekten nicht nur Nahrung, sondern auch Nistmöglichkeiten. Viele Insekten benötigen altes Holz mit Fraßgängen, hohle Pflanzenstängel, Löcher Felswänden und Böschungen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele Arten bereits die Nähe zum Menschen angepasst, sodass sie auch künstliche Lebensräume wie .
Für einige Wildbienenarten, die normalerweise Totholz brüten, bieten sich Holzblöcke oder Baumscheiben mit künstlich gebohrten Löchern an. Die sollten zwischen zwei und acht Millimeter Durchmesser haben, maximal zehn, haben alle etwas davon, von den kleinen Masken- oder Löcherbienen bis zu den großen Mauerbienenarten.
4 Bilder. Tierratgeber. 3 Nisthilfen für Bodennister. Rund drei Viertel unserer nestbauenden Wildbienenarten nisten im Erdboden, Steilwänden oder Abbruchkanten. . Andere Arten nisten morschem Holz oder besiedeln stehengebliebene markhaltige Stängel, zum Beispiel von Königskerze oder Brombeere. Der Wildbienen-Nachwuchs schlüpft .
Aus diesem Grund darf solchen Räumen auch bereits getrocknetes Holz nicht zu lange zwischengelagert werden. Zudem verstockt und fault das Holz unter diesen Bedingungen oftmals infolge von Pilzbefall. Grundsätzlich sind von Insekten besiedelte Holzscheite eher von Pilzbefall betroffen, da sie die Sporen einschleppen.
Wildbienen verbildlichen wunderbar die biologische Vielfalt. Das Aussehen der Wildbienen ist noch unterschiedlicher als ihre Lebensformen. . Diese Bienenart fliegt im Sommer und nistet morschem Holz. Mit nur 7 bis 10 Millimetern ist die Gemeine Furchenbiene (Lasioglossum calceatum) sehr klein. Ungewöhnlich ist aber auch die Art der .
Außerdem können Sie durch folgende Maßnahmen verhindern, dass Fliegen überhaupt als potentielle Ausgangspunkte für kommende Generationen dienen: Zugang durch Fliegengitter verhindern; abwehrende Duftpflanzen, wie z.B. Pfefferminze, Basilikum, Geranien, Zitronenmelisse etc. vor Fenstern und Terrassentüren platzieren
Etwa ein Drittel aller Deutschland lebenden Wildbienenarten nistet Totholz oder Stängeln. Die meisten dieser Arten besiedeln auch künstliche Nisthilfen. Diese Bienenhotels sind auch eine gute Gelegenheit zum Beobachten der Wildbienen. Dr. Melanie von Orlow erklärt, eine geeignete Nisthilfe ausmacht.
Eine Überlagerung (über 3 Jahre) ist zu vermeiden, da der Schädlingsdruck wächst und sich der Heizwert des Holzes verringert. Da die höhere Temperatur Innenräumen den Schlupf der Käfer beschleunigt, sollte nur viel Brennholz im Haus gelagert werden, wie täglich oder maximal zwei Tagen benötigt wird.
Etwa 50 Prozent der mitteleuropäischen Wildbienen nisten selbstgegrabenen Gängen im Boden. Zusammen mit den Kuckucksbienen, die fast alle (> 90 %) ihre Eier Bodennestern ablegen, entwickeln sich etwa 75 Prozent der Wildbienenarten im Boden.Diese Wildbienenarten profitieren daher von der Bereitstellung geeigneter Bodenstrukturen wie offenen Bodenflächen.